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Pflege / Pflegewissenschaften

pflegewissenschaft-128px.pngicon-pfeil-weiss.pngOrale Prophylaxe

Veranstaltungsform Vorlesung (2 Zeitstunden), Workshop (4 Zeitstunden)
Kooperierende Institutionen Zahnmedizin, Humanmedizin, Pflegewissenschaft
Kurzbeschreibung des Lehrprojekts Orale Prophylaxe ist ein ganz alltägliches Thema, das alle etwas angeht und was meist ganz selbstverständlich in den Alltag integriert wird. Aber wie sieht es aus, wenn wir nicht mehr alles alleine können und auf Pflege angewiesen sind. Wer sollte in diesen Situationen wen benachrichtigen und wer kann welche Aufgabe in der Pflege der Patienten und in der Pflege des Mundes übernehmen?

Diese Lehrveranstaltung soll „Lernen mit, von und übereinander“ (CAIPE, 2002) ermöglichen und die Verbesserung der interprofessionellen Zusammenarbeit im Studium und in der späteren alltäglichen Praxis fördern.

Nachdem in der Vorlesung und mithilfe der Online-Inhalte die Grundlagen zur Oralen Prophylaxe und zur Kariesprävention vermittelt wurden, werden im Workshop Prophylaxemaßnahmen, Hilfsmittel zur Prophylaxe und verschiedene Formen von Zahnersatz erläutert. Zahnmediziner, Pflegewissenschaftler und Mediziner werden zusammen an verschiedenen Stationen in Kleingruppen Möglichkeiten zur Prothesenpflege bei Pflegebedürftigen kennenlernen, Fälle erörtern, Mundhygienemittel und deren Sinnhaftigkeit diskutieren und sich in Gegenseitigen Übungen am Zahnärztlichen Behandlungsstuhl Stärken und Schwächen der eigenen Mundhygiene zeigen.

Teilnahmebedingungen Die Veranstaltung richtet sich an Studierende der
  • Zahnmedizin (Vorklinischer Abschnitt)
  • Humanmedizin (Wahlfach Allgemeinmedizin)
  • Pflegewissenschaft
Ansprechpartner/Anmeldung

 

Entsprechend der Ankündigung (ILIAS)

Die nächsten Veranstaltungstermine wird bekanntgegeben

pflegewissenschaft-128px.pngicon-pfeil-weiss.pngTeamorientierte Interprofessionelle Ausbildung und Studium in Medizin – Pflege – Physiotherapie (TIPAS)

Veranstaltungsform Je ein eintägiges Seminar an einem Samstag (9 – 16 Uhr) in zwei aufeinanderfolgenden Semestern (SS und WS)
Kooperierende Institutionen
  • Bereich für Medizinische Psychologie und Soziologie, Universität Freiburg
  • Bachelorstudiengang Pflegewissenschaft, Universität Freiburg
  • Katholische Hochschule Freiburg, Bachelor­studiengang Pflege
  • Gesundheitsschulen Südwest GmbH – Physiotherapieschule Emmendingen und Bad Krozingen
Kurzbeschreibung des Lehrprojekts Das team- und patientenorientierte Unterrichtsmodell ermöglicht Studierenden der Humanmedizin (Vorklinik), der Pflege­wissenschaft (Bachelorstudiengang) und Auszubildende der Physiotherapie gemeinsam von-, mit- und übereinander zu lernen.

 

Als Lernerfolg des Angebotes wird neben der Vermittlung NKLM-orientierter interprofessionellen Handlungs- und Kommunikations­kompetenzen, eine stärkere Sensibili­sierung der Teilnehmer/innen für interprofes­sionelles berufliches Handeln definiert. Diesbezüglich werden derzeit zwei praxisorientierte Module zu den Themen Rollen, Aufgaben und Stereotypen der beteiligten Gesundheitsfachberufe (TIPAS Modul I) sowie interprofessionelle Kommunikation im Team (TIPAS Modul II) angeboten.

Teilnahmebedingungen
  • Studierende der Humanmedizin (Vorklinik, 1. oder 2. Semester)
  • Studierende der Pflegewissenschaft (Bachelorstudiengang, 1. oder 2. Semester)
  • Auszubildende der Physio­therapie (1. Ausbildungsjahr)
Ansprechpartner/Anmeldung
Die nächsten Veranstaltungstermine wird bekanntgegeben

pflegewissenschaft-128px.pngicon-pfeil-weiss.pngInterprofessionelle Anamnesegruppe: Kommunikation & professionelle Interaktion

Veranstaltungsform
  • Eintägiger Workshop mit 8 UE à 45 min. (pro Semester)
  • Wöchentliche interprofessionelle Anamnesegruppe (Gespräche mit echten Patienten)
Kooperierende Institutionen
  • Organisation und Durchführung
    • Klinik für psychosomatische Medizin und Psychotherapie
    • Anamnesegruppe der medizinischen Fachschaft
  • Kooperation mit den Fachrichtungen
    • Geburtshilfe, Gesundheits- und Krankenpflege, Medizin, Physiotherapie, Psychologie
Kurzbeschreibung des Lehrprojekts Im Vordergrund stehen das gemeinsame Lernen und der interprofessionelle Austausch der im Gesundheitswesen tragenden Berufsgruppen während der Ausbildung – ganz nach dem Sinne: „Wie kann gutes Zusammenarbeiten funktionieren, wenn nicht auch zusammen gelernt wird?“
Die Teilnehmer treffen sich über ein Semester hinweg wöchentlich in interprofessionellen Anamnesegruppen. Hierbei werden entsprechend des „Peer Assisted Learnings“ (PAL) unter Anleitung eines Tutors Patientengespräche in verschiedenen Abteilungen der Uniklinik geführt.
Die wöchentlichen Treffen werden durch einen eintägigen Workshop pro Semester ergänzt. Durch eine Bedarfsanalyse werden Themen ermittelt, die für die jeweiligen Teilnehmer von Relevanz sind. Der Workshop ist unterteilt in

 

  • a) interaktive Wissensvermittlung zu einem konkreten Themenbereich (z.B. Umgang mit Aggressivität, Sexualanamnese, Suizidalität),
  • b) Einübung und Austausch in Kleingruppen (praktische Übung und Reflektion des Gelernten mit Schauspielpatienten) und
  • c) gemeinsame Erarbeitung von Lösungsansätzen zur Verbesserung der interprofessionellen Zusammenarbeit vor dem Hintergrund bestehender Hierarchien und schwieriger Situationen.

Ziele der Veranstaltung:

  • Vermittlung von Gesprächsführungskompetenzen im Anamnesegespräch im realen klinischen Kontext
  • Interprofessioneller Austausch
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Teilnahmebedingungen Auszubildende/Studierende aller Semester der

 

  • Geburtshilfe
  • Gesundheits- und Krankenpflege
  • Medizin
  • Pflegewissenschaften
  • Physiotherapie
  • Psychologie
Ansprechpartner/Anmeldung
Die nächsten Veranstaltungstermine Thema "Wertschätzung und Ekel – wie geht das zusammen?“, Wintersemester 2019/20, vorauss. November 2019

pflegewissenschaft-128px.pngicon-pfeil-weiss.pngEthische Problemstellungen im Umgang mit sterbenden Patienten

Veranstaltungsform Blockseminar
Kooperierende Institutionen
  • EPG (ethisch-philosophisches Grundlagenstudium)
  • philosophisches Seminar
  • anthropologisches Seminar
Kurzbeschreibung des Lehrprojekts Im Rahmen des Seminars sollen Studierende unterschiedlicher Disziplinen und Professionen an ethische Problemfelder die sich im klinischen Alltag ergeben, herangeführt werden. Das Seminar wird sich auf ethische Probleme im Umgang mit sterbenden Patienten konzentrieren. Dieses Thema wird aktuell in verschiedenen Hinsichten gesellschaftlich diskutiert (z.B. ärztlich assistierter Suizid und Patientenverfügungsgesetz). Außerdem entzünden sich an diesem Thema im klinischen Arbeitsalltag immer wieder interprofessionelle Konflikte.
Das Seminar bringt Humanmediziner mit Pflegewissenschaftler und Geisteswissenschaftlern zusammen und ermöglicht ihnen allen ihre professionsspezifische Perspektive in praxisrelevanter Weise zu erweitern.Im Seminar sollen unter Einbindung konkreter Fälle theoretische Grundlagen des Themas erarbeitet und Problemlösungskompetenzen vermittelt werden.
Teilnahmebedingungen keine
Ansprechpartner/Anmeldung
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pflegewissenschaft-128px.pngicon-pfeil-weiss.pngInterprofessioneller Untersuchungskurs: Lehre von Anamnese und Basisfertigkeiten der körperlichen Untersuchung für Medizin- und Pflegewissenschaftsstudierende

Veranstaltungsform Die Lehrveranstaltung erstreckt sich über 6 Module („Anamnese“, „Kopf und Hals“, „Herz und Lunge“, „Abdomen“, „Wirbelsäule und Gelenke“ und „Neurostatus“) mit je

 

  • 1 UE à 45 Minuten: Online-Vorlesung zum jeweiligen Modul
  • 2 UE à 45 Minuten: Demonstration und Einübung der Untersuchungstechniken im Kleingruppenunterricht (6 - 9 TeilnehmerInnen interprofessionell aus Studierenden der Humanmedizin und Pflegewissenschaft zusammengesetzt.

Vor den praktischen UE wird eine eigenverantwortliche Vorbereitung mit www.ukurs.uni-freiburg.de und Manual des Freiburger Untersuchungskurses vorausgesetzt.

Kooperierende Institutionen Bachelorstudiengang Pflegewissenschaft, Universität Freiburg
Lehrbereich Allgemeinmedizin, Universität Freiburg
Kurzbeschreibung des Lehrprojekts Anamneseerhebung und körperliche Untersuchung sind grundlegende Tätigkeiten der klinischen Praxis von Pflegenden und Medizinern. Die Erhebung klinischer Informationen durch diese beiden Professionen findet in den meisten klinischen Settings häufig noch mit einem unterschiedlichen Instrumentarium, ohne eine ausreichende Abstimmung und ohne eine gemeinsame Terminologie statt. Für die Pflege können sich daneben durch den Erwerb von zusätzlichen Fertigkeiten in der körperlichen Untersuchung neue Handlungsfelder eröffnen.

 

Ausgehend von einer bewährten Lehrveranstaltung des Lehrbereichs Allgemeinmedizin für die Bachelorstudierenden des Studiengangs Pflegewissenschaft konnte seit dem WS 2011/12 eine interprofessionelle Lehrveranstaltung implementiert werden, die grundsätzliche Kenntnisse und Fertigkeiten der Anamneseerhebung und körperlichen Untersuchung vermittelt. Das Lehrangebot ist bereits dauerhaft in die Curricula der beiden Studiengänge implementiert.

Mit den bisherigen Kursen wurden gute Erfahrungen gemacht: Die TN profitierten von unterschiedlichen Arbeitsweisen der beiden Berufsgruppen, durch eine gemeinsamer Lernumgebung konnten zudem Kontaktpunkte geknüpft und der jeweils andere Studiengang implizit kennengelernt werden.

Teilnahmebedingungen
  • Studierende der Pflegewissenschaft (Bachelorstudiengang, 3. Semester)
  • Studierende der Humanmedizin (i. d. Regel 5.Semester)
Ansprechpartner/Anmeldung

Teil des Curriculums in beiden Studiengängen. Es nehmen Medizinstudierende teil, die in der Vorklinik keine Untersuchungskurse bzw. nicht alle Module absolviert haben (vor allem Wechsler von anderen Universitäten)

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pflegewissenschaft-128px.pngicon-pfeil-weiss.pngInterprofessionelle Begleitung von PatientInnen im Rahmen der Diagnosemitteilung (IPPD)

Veranstaltungsform

Campustag (Freitag)

10:00 s.t. bis 16:00 Uhr (1 Std. Mittagspause)

Kooperierende Institutionen
  • Abteilung für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie
  • Studiengang Pflegewissenschaft
Kurzbeschreibung des Lehrprojekts Die Mitteilung der Informationen zur Diagnose und Therapie ist eine zentrale ärztliche Aufgabe. Bei einer schweren Diagnose ist die Begleitung von PatientInnen auch eine Aufgabe für das gesamte betreuende Team. Pflegende sind aufgrund ihrer Nähe zu PatientInnen und ihren Familien in definierten Situationen wichtige Partner in der Phase der Diagnosemitteilung. Die herausfordernde Aufgabe und damit verbundenen kommunikativen Fertigkeiten, Einsichten und das Verstehen der Rolle der anderen Berufsgruppe können bei dieser Lehrveranstaltung in beiden Studierendengruppen entwickelt werden. Die Studierenden erhalten vor Beginn der Veranstaltungen online Unterlagen, um sich auf die Veranstaltung vorbereiten zu können. Neben der Vermittlung von Theorie durch die Dozierenden, üben die Studierenden in interprofessionellen Kleingruppen mit SimulationspatientInnen die Mitteilung schwerer Diagnosen und reflektieren im Anschluss gemeinsam ihre Rollen und Aufgaben. Darüber hinaus erfolgt die Integration von konkreten Modellen/Lösungsmöglichkeiten einer interprofessionellen Praxis der Diagnosemitteilung durch ein moderiertes ExpertInnengespräch mit klinisch erfahrenen ÄrztInnen und Pflegenden aus dem Universitätsklinikum Freiburg, welche eine interprofessionelle Diagnosemitteilung praktizieren.
Teilnahmebedingungen
  • Medizin-Studierende ab 8. Sem.
  • Medizin-Studierende im PJ
  • Studierende der Pflegewissenschaft
Ansprechpartner/Anmeldung

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pflegewissenschaft-128px.pngicon-pfeil-weiss.pngZusammen hilft man besser?! - Interprofessionelles Lernen in der Pädiatrie am Beispiel der Frühen Hilfen und des Kinderschutzes

Veranstaltungsform 2 Präsenz-Termine (2x4 UE), dazwischen 14tägige Selbststudiums-Phase (2 UE) mit online-Begleitung durch das Leitungs-Tandem
Kooperierende Institutionen
  • Evangelische Hochschule Freiburg (Master Soziale Arbeit und Bildung und Erziehung im Kindesalter)
  • Katholische Hochschule Freiburg (Bachelor Angewandte Pflegewissenschaft und Master Klinische Heilpädagogik)
  • Universität Freiburg (Master Psychologie)
Kurzbeschreibung des Lehrprojekts In der Lehrveranstaltung lernen Studierende aus unterschiedlichen Professionen/Disziplinen gemeinsam von-, über- und miteinander unter Leitung eines interprofessionellen Tandems (Sozialwissenschaftlerin/Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerin sowie Facharzt Pädiatrie). Die Studierenden erhalten fachspezifische Inputs Lehrender unterschiedlicher Disziplinen (Medizin, Psychologie, Soziale Arbeit) und erleben im Kontext der Lehrveranstaltung die Zusammenführung der Expertisen der verschiedenen Berufsgruppen. Im Rahmen des ersten Präsenztermins erarbeiten die Studierenden die Grundlagen für eine gelingende interprofessionelle Zusammenarbeit und erhalten einen Überblick zur Thematik der Frühen Hilfen und des Kinderschutzes. Während der 14-tägigen Selbststudiums-Phase werden in interprofessionellen Kleingruppen Fallvignetten aus dem Bereich der Frühen Hilfen und des Kinderschutzes in der Pädiatrie bearbeitet und wissenschaftliche Poster zur jeweiligen Fallvignette erstellt. Hierbei erfolgt eine online-Begleitung durch das Leitungs-Tandem. Die Ergebnisse werden beim zweiten Präsenztermin als „poster walk“ vorgestellt, interprofessionell diskutiert und bewertet.
Teilnahmebedingungen
  • Medizin-Studierende ab 8. Sem. und Medizin-Studierende im PJ mit Wahlfach Pädiatrie
  • Studierende im Master Psychologie, Bildung und Erziehung im Kindesalter, Soziale Arbeit und Heilpädagogik
  • Studierende der Angewandten Pflegewissenschaft
Ansprechpartner/Anmeldung

Christine Straub M.A. 

Die nächsten Veranstaltungstermine

wird bekanntgegeben

pflegewissenschaft-128px.pngicon-pfeil-weiss.png"Zusammen hilft man besser?!“ Kinderschutz interprofessionell in der Pädiatrie im internationalen Kontext Deutschland / Frankreich / Schweiz (KiPÄDiK – D/F/CH)

Veranstaltungsform Campustag: ein praxisorientierter Ausbildungstag für Studierende der Humanmedizin, Pflegewissenschaft und Sozialen Arbeit aus Deutschland, Frankreich und der Schweiz (Freitag 9:30 Uhr bis 18:30)
Kooperierende Institutionen
  • Evangelische Hochschule Freiburg (Master Soziale Arbeit und Bildung und Erziehung im Kindesalter)
  • Katholische Hochschule Freiburg (Master Klinische Heilpädagogik und Bachelor Pflege)
  • Universität/Hochschulen in Basel und Straßburg
Kurzbeschreibung des Lehrprojekts In dieser Lehrveranstaltung lernen Studierende grenz- und disziplinüberschreitend von-, mit- und übereinander am Beispiel des Kinderschutzes und der Frühen Hilfen in der Medizin. Zur Vor- und Nachbereitung der Präsenz-Lehrveranstaltung erhalten sie Informationsmaterialien zum Selbst-Studium. Durch ein interprofessionelles Leitungs-Team (Facharzt Pädiatrie/Sozialwissenschaftlerin/Pflegewissenschaftlerin) und thematische, länderspezifische Inputs Lehrender unterschiedlicher Disziplinen (Medizin, Soziale Arbeit, Pflegewissenschaft) erleben die Studierenden unmittelbar in der Lehrveranstaltung beispielhaft die Zusammenführung der Expertisen verschiedener Berufsgruppen im internationalen Kontext. In interprofessionellen und internationalen Teams werden exemplarisch Fallvignetten aus dem Bereich des Kinderschutzes und der Frühen Hilfen bearbeitet. Hierfür bringen die Studierenden ihre disziplinspezifischen und länderspezifischen Expertisen ein, diskutieren und vergleichen mögliche Vorgehensweisen und erstellen Fallpräsentationen. Die Fallbearbeitung wird durch das Leitungs-Team und Lehrende aus den beteiligten Institutionen begleitet und unterstützt. Abschließend erfolgt eine strukturierte Reflexion der gemeinsamen Arbeit.

 

Dieses Lehrprojekt findet im Rahmen von „Eucor - The European Campus“ statt.

 

                    eucor.png

Teilnahmebedingungen
  • Medizin-Studierende ab 8. Sem. und Medizin-Studierende im PJ mit Wahlfach Pädiatrie
  • Studierende der Pflege(wissenschaft)
  • Studierende der Sozialen Arbeit

Die Teilnehmendenzahl ist auf 18 Studierende begrenzt, d.h. es können pro Land und Fachrichtung (Humanmedizin, Pflegewissenschaft und Soziale Arbeit) jeweils max. 2 Studierende an der Lehrveranstaltung teilnehmen.

Ansprechpartner/Anmeldung

Christine Straub M.A. 

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pflegewissenschaft-128px.pngicon-pfeil-weiss.pngInterprofessionelle Zusammenarbeit im Umgang mit chronisch erkrankten Menschen in der Krankenhausversorgung - Studierende der Humanmedizin und Pflegewissenschaft lernen gemeinsam (ImPAT)

Veranstaltungsform Campustag (Freitag)

 

10:00 s.t. bis 16:00 Uhr (1 Std. Mittagspause)

Kooperierende Institutionen
  • Pflegewissenschaft
  • Innere Medizin
  • Neuropädiatrie
Kurzbeschreibung des Lehrprojekts Die Studierenden der Pflegewissenschaft und Humanmedizin setzen sich mit der patientInnen-zentrierten interprofessionellen Begleitung chronisch erkrankter Menschen im Klinik-Setting auseinander. Unterstützt werden sie hierbei von ExpertInnen aus der Medizin und Pflege(wissenschaft). Gemeinsam mit einer chronisch erkrankten Person erstellen die Studierenden in der Lehrveranstaltung einen integrativen Behandlungsplan. Hierbei stehen die interprofessionelle Zusammenarbeit und die Einbeziehung der chronisch erkrankten Person, unter Berücksichtigung der Stärkung des Selbstmanagements der Betroffenen in deren Lebenswelt, im Vordergrund. Gemeinsam mit den ExpertInnen aus der Pflegewissen(schaft) und der Medizin sowie der chron. erkrankten Person reflektieren die Studierenden hemmende und förderliche Faktoren für die Erstellung eines integrativen Behandlungsplans und für die interprofessionelle Zusammenarbeit.
Teilnahmebedingungen
  • Medizin-Studierende ab 8. Sem.
  • Medizin-Studierende im PJ
  • Studierende der Pflegewissenschaft
Ansprechpartner/Anmeldung

Christine Straub, M. A.

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pflegewissenschaft-128px.pngicon-pfeil-weiss.pngFehler in der interprofessionellen Kommunikation, interprofessionelle Zusammenarbeit verbessern, Transparenz in der klinischen Arbeit (FIT)

Veranstaltungsform Campustag (Freitag) 10:00 s.t. bis 16 Uhr
Kooperierende Institutionen
  • Abteilung für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie
  • Studiengang Pflegewissenschaft
Kurzbeschreibung des Lehrprojekts Die Studierenden der Pflegewissenschaft und Medizin lernen anhand von konkreten Organisationsfällen (Vignetten, z. B. Versorgung von PatientInnen auf einer abdominal-chirurgischen Station) die Kernprozesse der gemeinsamen klinischen Arbeit zu identifizieren, zu beschreiben und sie auf die Vermeidung von interprofessionellen Kommunikationsfehlern hin zu betrachten. In interprofessionellen Kleingruppen werden mit SimulationspatientInnen Übungen zu einer patientenorientierten Kommunikation im Umgang mit interprofessionellen Fehlern in der Kommunikation durchgeführt und im Anschluss reflektiert. Mit ExpertInnen aus der klinischen Praxis erarbeiten und vertiefen die Studierenden praxisnah die Schritte einer sicheren interprofessionellen Kommunikation in der Versorgungspraxis.
Teilnahmebedingungen
  • Pflegewissenschaftstudierende
  • Medizin-Studierende im PJ
  • Medizin-Studierende ab 8. Sem
Ansprechpartner/Anmeldung Dr. Christa Müller-Fröhlich
Die nächsten Veranstaltungstermine wird bekanntgegeben.

pflegewissenschaft-128px.pngicon-pfeil-weiss.pngDer geriatrische Patient – eine interprofessionelle Herausforderung

Veranstaltungsform Ein eintägiges Seminar (10-18 Uhr) an einem Freitag und ein halbtägiges Seminar mit Präsentation und Benotung (10-13 Uhr) am Freitag vier Wochen später
Kooperierende Institutionen
  • Universitätsklinikum Freiburg, ZGGF
  • Katholische Hochschule Freiburg
Kurzbeschreibung des Lehrprojekts Aufgrund des demographischen Wandels wird sich in Deutschland der Anteil über 80-jährigen in den kommenden 30 Jahren verdoppeln (2050 ca. 10 Mio. Menschen). Leiden ältere Menschen unter mehreren Erkrankungen (Multimorbidität) oder Gebrechlichkeit (Frailty), welche sich auf Alltagskompetenz, Morbidität, seelisches Wohlbefinden und Kognition niederschlagen werden sie als geriatrische Patienten identifiziert. In diesem Workshop-basierten Unterricht werden fallbasiert und verfolgungsbezogen Studierende der Medizin, Pflege, Berufspädagogik (Gesundheitswesen) und sozialen Arbeit die relevanten Aspekte beim Umgang mit geriatrischen Patienten vermittelt:

 

1) Vermittlung einer aktiven interprofessionellen Früherkennungsstrategie
- Geriatrie-Check („Senior at Risk“)
- Geriatrisches Assessment
→ Vermittlung u.a. durch gegenseitige Untersuchungen.

2) Vermittlung relevanter Fallstricke bei
- Multimorbidität
- Frailty
- Underreporting
→ Vermittlung durch Fallbeispiele und Rollenspiele

3) Vermittlung sozialmedizinischer Aspekte bei Beantragung von sozialmedizinischen Leistungen
- Pflegestufe
- Rehabilitation
- Behindertenausweis
→ Vermittlung durch Beratung/Antrag/Rollenspiele

4) Vermittlung von Selbsterfahrung durch Perspektivenwechsel
- „Aging Game“ durch das „Hineinschlüpfen in die Altersrolle; Ziel: „Erfahren von alltagsrelevanten Beeinträchtigungen durch Tragen eines „Altersanzuges“

- Vermittlung relevanter Aspekte der sozialen Gerontologie (Altern und Altersbilder)
→ Vermittlung durch Rollenspiele und „Wahrnehmung von Alter im Altersanzug“

Jede Gruppe bearbeitet eine Aufgabe, die sie 14 Tage nach der Unterrichtsveranstaltung dem Prüfungsteam und den Teilnehmern vorstellt. Das Thema ist innerhalb der vorgegebenen Aufgaben frei wählbar. Die Benotung erfolgt durch das Prüferteam am selben Tage und wird der Gruppe mitgeteilt. Der Vortrag der erarbeiteten Ergebnisse kann in Vortragsform, durch ein Poster, durch eine interaktive Vorstellung etc. erfolgen.

Teilnahmebedingungen
  • Studierende der Humanmedizin (Vorklinik und Klinik)
  • Studierende der Pflegewissenschaften
  • Studierende der Berufspädagogik
  • Studierende der sozialen Arbeit
Ansprechpartner/Anmeldung Dipl.-Psych. Verena Landerer
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pflegewissenschaft-128px.pngicon-pfeil-weiss.pngVerbesserte Kommunikation mit Patienten durch Erkennen von Sprachdifferenzen und kompetenten Einsatz von Dolmetschern im interprofessionellen Team (Interpret2Improve)

Veranstaltungsform Blockseminar (voraus. 4h)
Kooperierende Institutionen Medizinische Psychologie, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg
Kurzbeschreibung des Lehrprojekts Die zunehmende kulturelle und sprachliche Vielfalt der deutschen Gesellschaft wirken sich auf die Gesundheitsversorgung aus. Insbesondere Sprachbarrieren gehören zum Alltag in der heutigen Patientenversorgung. Die Forschung zeigt, dass eine unzureichende Überwindung von Sprachbarrieren zu häufigeren Behandlungsfehlern, schlechterer Qualität und höheren Kosten führt.

 

Doch wie erkennt man eigentlich, ob ein Patient ausreichend Deutsch spricht? Welchen Unterschied macht es, ob ein Familienmitglied oder ein professioneller Dolmetscher dolmetscht? Und was gibt es zu beachten, wenn man als pflegende oder ärztlich tätige Person mit Dolmetscher-Unterstützung mit Patienten kommuniziert? Diese und andere Fragen werden im Rahmen des interprofessionellen Blockseminars beantwortet werden.

Nach einer Einführung und Vorstellung der fachlichen Perspektiven haben die TeilnehmerInnen Gelegenheit, in praktischen Übungen mit nicht-deutschsprachigen Schauspielpatienten in verschiedenen klinischen Szenarien ihre Zusammenarbeit im Gespräch zu üben und zu vertiefen.

Teilnahmebedingungen
  • Studierende der Humanmedizin im klinischen Studienabschnitt
  • KrankenpflegeschülerInnen ab dem 2. Ausbildungsjahr
  • DolmetscherInnen des Freiburger Dolmetscher-Pools
Ansprechpartner/Anmeldung Dr. Thorsten Langer, Zentrum für Kinder- und Jugendmedizin, Klinik für Neuropädiatrie und Muskelerkrankungen, Universitätsklinikum Freiburg
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